Kurzprosa in Zeitschriften, Essays in Anthologien, private und öffentlich angestellte Reflexionen des eigenen literarischen Schaffens, Rezensionen befreundeter Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Romane und Kurzgeschichten und nicht zuletzt auch Arbeiten für die Einreichung bei Literaturpreisen und Förderstellen. Das literarische Leben Andreas Okopenkos war abwechslungsreich und nicht immer mit der finanziellen Vergütung honoriert, die man für einen Schriftsteller seines Rufs erwarten würde.
Er veröffentlichte in der Wiener Zeitschrift „Tagebuch“, noch von Viktor Mateijka gegründet, in der Zeitschrift „alpha“ und auch, was für Andreas Okopenko typisch war, im eher konservativen „Wort in der Zeit“ und in der bürgerlichen Zeitung „Die Presse“.
Zusätzlich hat Andreas Okopenko Lyrik geschrieben, Romane, Kurzprosa, selten ausgestrahlte Hörspiele und wenig bis gar nicht aufgeführte Dramen. Nicht genug: er war als Herausgeber von Publikationen tätig und hat sich auch um die Veröffentlichung von befreundeten Schriftstellerinnen und Schriftstellern bemüht.